1276: bereits Bestattungen im Bereich um die „Capella Sancti Petri“, Vorgänger der Peterskirche, auch als „gotische Friedhofskapelle“ bezeichnet. Der Friedhof ist aber bedeutend älter, bei verschiedenen Gelegenheiten wurden Skelette und Grabbeilagen alemannischer und fränkischer Grabanlagen aus dem 6. Jahrhundert gefunden. Allerdings: Es gibt keine Fundberichte oder Exponaten-Sammlung.
1780: Entwicklung Friedhofsfläche bis an Querweg alte Leichenhalle, etwa Bahnlinie
1852 – 1853: Bau des Bahntunnels
1878: Neubau des israelitischen Friedhofs mit Tahara-Halle
1900 – 1940: Erweiterung des Friedhofs bis an den Israelitischen Friedhof
1930: Absacken westliche Tunneleinfahrt samt damaliger Leichenhalle
1933: Bau der Aussegnungshalle, die 1954 zur heutigen Leichenhalle erweitert wurde
1940 – 1980: Erweiterung des Friedhofs bis zur Engelsgasse
1980: erste Kolumbarienmauer
1982 – 1985: Erweiterung auf heute 9 ha, das ist die größte öffentliche Grünfläche der Stadt), Grabflächen 5.500 qm (= 0,55 ha), etwa 10.000 Gräber
1998: erste Urnengräber, heute sind mehr als 50 % Urnenbestattungen, das bedeutet, dass es immer größer werdende Brachflächen gibt, die eine neue Wahrnehmung des Friedhofs bedingen
1999: Ausbau Friedhofgebäude und Verlegung Verwaltung
2005: Kleinstkindergrabanlage für Totgeburten unter 500 gr
2007: Neuanlage „Unter den Buchen“ für Wiesenbestattungen